Britischer Bauer wechselt von Heuraufe zu Hustler Ballenablöser und spart enorm viel Zeit und Futter!
Die Familie Hallam betreibt eine Schafzucht in North Yorkshire, England und der erste Hustler Ballenablöser wurde in 2010 erworben. Mittlerweile, gibt es zwei weitere Hustler Ballenablöser. In diesem Video erklärt Familie Hallam, warum die Entscheidung einen Hustler zu kaufen, eine leichte war.
Das Anwesen Grange Head Farm ist seit Februar 2003 im Besitz der Familie Hallam. Die Schafbauern Steve und Karen leben auf dem abgelegenem Hof in den Hügeln des North York Moors National Park, in England.
Steve and Karen arbeiten auf 193 Hektar Hügelgelände und züchten rund 1,600 North Country Cheviot Mutterschafe. Die Familie besitzt ebenfalls Nutzrechte über das höher gelegene Egton High Moor. Die Weiden werden hauptsächlich abgegraßt und wenn die Wetterbedingungen es erlauben, wird einmal im Jahr Heu und Silage geschnitten.
Die Winter auf dem hoch gelegenem Moor sind meist sehr nass, deshalb werden die Schafe von den Hügeln auf niedriger gelgene Weiden getrieben. Dies wiederum limitiert das Grasen der Schafe im Winter. “Wir fangen mit dem ausfüttern meist nach Weihnachten an und alles wird ausschließlich im Freien gefüttert,” erklärt Steve.
Vor 12 Jahren fütterte Steve die Schafe mit der Hilfe von Heuraufen. Allerdings war dies nicht die richtige Methode für Steve hatte genug davon mit anzusehen, wie viel Futter verschwended wurde. Ab und zu passierte es das ein Schafe in einem der Heuringe stecken blieb und sich ein Bein brach.
Steve war auf der Suche nach einer anderen Lösung, als er den Hustler Ballenablöser in einem YouTube Video entdeckte und sich dazu entschied, eine Demonstration anzufragen. Der Rest ist Geschichte… “Wir kauften den Hustler auf der Stelle noch während der Demonstration, weil wir so zufrieden mit der Maschine waren,” erzählt Steve.
Mittlerweile besitzt Steve zwei neue Hustler Unrolla LM105 Ballenablöser. “Wir haben immernoch unseren alten Hustler Ballenablöser welchen wir verkaufen werden, da wirklich überhaupt nichts verkehrt mit der Maschine ist.” Sein alter SL350 hat ihm gute Dienste geleistet und rund 8,000 Ballen in seiner Zeit abgerollt.
Das Klima und Terrain in North Yorkshire lässt Landmaschinen leicht abnutzen “All die Hügel und Felsen hier, rauf und runter. Die Maschine wird hier richtig durch die Mangel genommen und wir hatten noch nie ein Problem mit unserem Hustler,” erzählt Steve.
Hustler Ballenablöser sind richtige Arbeitstiere und wurden dazu entwickelt robust und zuverlässig bei allen Wetterbedingungenn zu sein. Auch bei Matsch und auf hügeligem, steinigen Gelände.
Steve hat dann sofort seine Fütterungstrategie angepasst. “Die Idee unsere Schafe in einer langen Futterspur zu füttern, ohne Stress und Konkurenz für die Tiere hat uns sofort zugesagt. Die Futterverschwendung ist definitv niedriger als bei Heuraufen”.
Entgegen dem allgemeinem Glauben, verursachen Heuringe tatsächlich Futterverschwendung. Oft wird gedacht, dass Heuringe das Heu sauber zusammenhalten und dadurch der Futterverschwendung vorbeugen. Allerdings begünstigen Heuraufen und Heuringe die Enstehung und Verschlechterung von matschigem Untergrund.
Als Ergebnis läßt das Vieh das Futter auf den Boden fallen, um sich auf das Heu legen zu können, anstatt in den Matsch.
Steve konnte genau dieses Phänomen festellen: “Früher haben wir die Rundballen direkt in die Heuringe gefüttert und das Heu wurde immer rausgezogen. Das Vieh hat darauf gestanden und es wurde verschwendet.”
Wenn das Heu in einer langen, dünnen Futterspur verteilt wird – auch bei Matsch, beugt dies extremer Bodenverdichtung vor und hilft einen unfruchtbaren Boden und daraus entstehende Erosionsprobleme zu verhindern. Das Vieh sieht keine Notwendigkeit sich auf das Heu legen zu müssen und Konkurrenz beim Füttern wird vermindert, während Zugänglichkeit zum Futter gewährleistet wird.
“Man kann einfach in einer Linie fahren und schnell oder langsam abrollen. Wie man möchte,” sagt Steve
“Am darauffolgendem Tag, nachdem Heu gefüttert wurde, fahren wir mit dem Quad Bike über die Heuspur und verteilen Schaffutter auf derselben Stelle. Somit, wenn es geschneit hat, müssen die Schafe nicht nach den Pellets graben, die sind schon da und leicht zu finden. Wir sparen damit extrem an Futterkosten”, erklärt Steve
Das Beste für Steve ist, dass der Hustler eine Menge Zeit und Rückenschmerzen erspart. “Wir benutzen die Heugabel nicht mehr um das Heu and die Schafe zu verteilen. Vorüber sind die Tage an denen wir Heu aus den Raufen räumen mussten. Es ist so viel einfacher. Wir sparen einfach so viel Zeit.”