4 einfache Tipps Ihre Futterballen zu strecken
Je schmackhafter das Futter für das Vieh ist, desto mehr gewinnen sie an Gewicht oder geben mehr Milch mit derselben Menge an Futter. Wir geben ihnen 4 einfache Tipps wie sie die Ballen beim Ausfüttern noch wohlschmeckender machen können.
1. Am Zaun entlang ausfüttern – Beim Ausfüttern entlang eines Zaunes frisst das Vieh nur von einer Seite der Schwade und eliminiert somit das Zertrampeln des Futters. Zertrampeltes Futter ist nicht sehr schmackhaft. Futter mit Dreck verunreinigt ist schlecht für die Gesundheit der Tiere und ergibt Probleme wie Wurmbefall und Futterverweigerung.
2. Ausfüttern im Hang – Berghänge sind viel weniger anfällig den Boden zu verschlammen. Wenn man in verschlammtem Gebiet ausfüttert wird das Futter verunreinigt, es ist weniger schmackhaft und wird mehr Verschwendet. Dies ist speziell während des Winters bei nassen Wetterbedingungen wichtig, da Vieh dann aus Behaglichkeit gerne auf dem Futter herumtrampelt. Es reduziert auch beachtlich den Schaden in den Weiden. Der Gebrauch der Kotflügel ist wichtig bei nassen Wetterverhältnissen, da es die Verunreinigung des Futters verhindert.
3. Das Futter korrekt kardieren –je flauschiger das Futter ist, desto einfacher ist es zu fressen und senkt den Energieverbrauch es zu konsumieren. Einige Futtersysteme rollen die Ballen einfach ab, was dann wie eine verfilzte Schwade ergibt. Andere Systeme, wie der Chainless Ballenfütterer kardiert das Futter, anstatt es einfach abzurollen, was Vergeudung reduziert.
4. Korrekte Lagerung – Heu das der Witterung ausgesetzt ist verliert sehr rasch an Qualität und Vieh verweigert eine grosse Menge davon. Die Kosten das Heu in einer Scheune oder unter Dach zu speichern ist wesentlich kleiner, als die Kosten der Verschwendung, wenn es draussen gelagert wird. Wenn Ballen gelagert werden, ob Silo oder Heu, diese auf der flachen Seite zu legen, macht es einfacher sie zu verarbeiten und verhindert dass die Balle mit der Zeit schief liegt. Es ist wichtig, dass die richtige Lagerung das Risiko der Schimmelbildung in den Ballen vermindert, da dies Fehlgeburten bei Zuchttieren verursachen kann.
